Die etwas andere Weihnachtskarte

15. November 2017

Das Weihnachtsfest ist für viele eine stressige Zeit. Kunden und Partner wollen mit Geschenken oder Überraschungen versorgt werden. Die grösste Herausforderung besteht darin, es jedem recht zu machen und das möglichst originell. Nur so bleibt die eigene Firma im Kopf der Empfänger.

Gebäck, Schokolade oder kurze Briefe sind die häufigsten Geschenke in der Weihnachtszeit, die Firmen ihren Kunden zukommen lassen. Doch oft bleiben diese nicht lange genug im Hinterkopf, um neue mögliche Aufträge zu generieren oder ehemalige Geschäftskontakte wieder in den Laden zu führen. Unser Rennfahrer Philipp Frommenwiler hat es sich zur Tradition gemacht, seine Partner jedes Jahr aufs Neue mit einer besonders kreativen Weihnachtskarte zu überraschen.

In einem kurzen Gespräch erfassen wir die Ideen und Wünsche unseres Kunden, welche Elemente, Inhalte und Botschaften auf der späteren Karte auftauchen sollen. Ist der Grundstein gelegt, setzen wir uns mit unserer Comic-Zeichnerin Iris Leier zusammen. Sie hat für jeden Ansatz eine Idee im Hinterkopf und erstellt innerhalb weniger Stunden eine erste Skizze. Gefällt diese dem Kunden, geht es weiter mit der Reinzeichnung.

Im Jahr 2014 erstellten wir auf diese Art und Weise die erste Weihnachtskarte für Philipp Frommenwiler.

Parallel setzen wir uns mit dem Kunden zusammen und besprechen den Aufbau sowie das Format der Weihnachtskarte. Bei hunderten verschiedener Grössen und Varianten muss diese gut überlegt sein. Ebenfalls wichtig ist die gemeinsame Auswahl des Materials und der Druckerei. Sind alle Entscheidungen getroffen, können wir bereits nach wenigen Tagen den Druck veranlassen und die Karten versandfertig machen.

Die Weihnachtskarte ist nur eine von vielen Anwendungen der Comic-Figur. So lässt sich die Zeichnung für sämtliche Kanäle des Kunden nutzen – von der Homepage bis hin zu Facebook und Instagram. Doch das wirklich Besondere dabei ist wohl die Entstehung der edlen Grafik: Auf dem Weg von der ersten Skizze bis zum fertig Bild kommt keine Software zum Tragen. Weisses Papier, Buntstifte und Fineliner bilden das Werkzeug unserer Iris und machen damit jedes Werk zu einem Unikat.

 

Geschrieben von Tobias Krause